Hörsching, 5. Juni; vom 26. Mai bis zum 5. Juni herrschte strenges militärisches Reglement mit verschärfter Zutrittskontrolle beim Militärkommando Oberösterreich. Auslöser war die Übung Donauwelle und das Militärkommando trainierte in diesem Zeitraum die Kernaufgabe des Bundesheeres die militärische Landesverteidigung.
In den vergangenen Jahren standen sicherheitspolizeiliche Assistenzeinsätze im Vordergrund. Dieses Mal lag der Fokus bewusst auf dem militärischen Handwerk und das Militärkommando bekam vom vorgesetzten Kommando verschiedene Aufträge, die es dementsprechend umzusetzen galt. Das Militärkommando wurde für seine Aufträge vom Jägerbataillon 19 und einzelnen Spezialisten unterstützt.
Der Kommandant der Landstreitkräfte und Spezialeinsatzkräfte, Generalleutnant Mag. Martin Dorfer, überzeugte sich persönlich im Rahmen seiner Dienstaufsicht von den Leistungen, sprach mit den teilnehmenden Soldaten und erhielt eine Zusammenfassung der Ergebnisse vom Evaluierungsteam. Generalleutnant Martin Dorfer dankte allen Teilnehmern für ihr Engagement und betonte, dass die Beherrschung der militärischen Kernfähigkeit im Mittelpunkt stehe und im Aufbauplan 2032+ entsprechend weiterzubearbeiten seien.
Der Militärkommandant Oberösterreichs Brigadier Mag. Dieter Muhr schloss sich dem Dank an und betonte, dass die gewonnenen Erkenntnisse aus dem Übungsvorhaben in die weiteren Bearbeitungen des Militärkommandos einfließen werden. Er schloss mit der Botschaft, dass das Militärkommando jeden Angriff, jede Herausforderung gegenüber der Heimat annehmen werde und dieser mit entsprechender Entschlossenheit begegnen werde.
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